Projekt BAOBAB in Nigeria

Elijah und Judith Ochoje

"Wir möchten Werte vermitteln, die Kindern zu verantwortungsvollen Bürgern machen"

Nigeria ist trotz seines Ölreichtums ein armes Land. Die Corona-Pandemie hat die Armut im Land noch weiter verstärkt. Da, wo Menschen ihr Geld mit Gelegenheitsarbeiten verdienten, brachen diese Einkommen unter den Lockdowns ersatzlos weg. Auch Tod oder Scheidung der Eltern sind Gründe dafür, dass kein Geld mehr für Schulbildung vorhanden ist. Schulgeld können sich solche Familien nicht leisten. Judith und Elijah von der Baobab-Initiative haben schon seit Jahren die Vision, gerade für solche Kinder ein Bildungszentrum zu bauen. Ende 2020 konnten sie schließlich ein passendes Grundstück kaufen. Die Bauarbeiten für die Grundschule mit Kindergarten konnten inzwischen beginnen. Wenn alles gut geht, können im nächsten Jahr die ersten Kinder unterrichtet werden. Judith und Elijah sind mit Begeisterung an der Arbeit. Baobab legt Wert auf moderne Unterrichtsformen und -materialien, die die Kinder mit einbeziehen.

 

Schul-Starter-Sets

Es geht los!

Die ersten Vorschulkinder besuchen bereits das Baobab-Bildungszentrum:

Im September startet dann auch das neue Schuljahr und weitere Kinder sind für unsere Schule angemeldet. Es sollen drei Vorschul- und drei Grundschulklassen mit jeweils 20 Kindern entstehen. Diese Kinder kommen alle aus ärmlichsten Verhältnissen und wir möchten sie für ihren Schulbesuch ausrüsten. Darum haben wir die Aktion “Schul-Starter-Sets” ins Leben gerufen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

 

 

Ökumene in Deutschland

Ein christliches Netzwerk für Deutschland und darüber hinaus

Was 1948 mit sechs Kirchen begann, umfasst heute 17 Mitglieder. Im deutschen Ökumene-Boot sind weit mehr als nur die evangelische und katholische Kirche unterwegs. Orthodoxe, Anglikaner und Freikirchen zählen dazu. Sie alle engagieren sich national wie lokal. Gemeinsam wollen sie als Netzwerk den christlichen Glauben zeigen und feiern – und so die Welt gerechter und friedlicher machen.

 

Die Evangelische Landeskirche in Baden und das Erzbistum Freiburg

Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst die Landeskirche, die 1821 als unierte evangelische Landeskirche gegründet wurde, den badischen Landesteil; das 1827 gegründete Erzbistum besteht in den Landesteilen Baden und Hohenzollern.

Ökumene in Baden - 1 / 1

Die Erzdiözese ist mit 2,1 Millionen Katholiken die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland, während die Landeskirche mit ihren 1,3 Millionen evangelischen Mitgliedern zu den mittelgroßen unter den 22 Landeskirchen in Deutschland zählt. In vielen Städten und Dörfern Badens leben evangelische und katholische Christen zusammen, einige wenige Gegenden sind mehrheitlich katholisch (insbesondere im südlichen Schwarzwald und am Bodensee) oder evangelisch (in Nordbaden, im Raum Karlsruhe und Pforzheim).

Beide Kirchen, die Erzdiözese Freiburg und die Evangelische Landeskirche in Baden, fühlen sich der Ökumene verpflichtet. Die Landeskirche sagte bereits in ihrer Unionsurkunde von 1821, sie sei „mit allen Christen in der Welt befreundet", und in Artikel 53 ihrer Grundordnung: „Als Unionskirche weiß sich die Landeskirche in besonderer Weise zur Überwindung konfessioneller Grenzen und zur ökumenischen Zusammenarbeit verpfichtet.“ Die Erzdiözese bezieht sich insbesondere auf das II. Vatikanische Konzil (1962-1965); es sah es als eine Hauptaufgabe an, „die Einheit aller Christen wiederherstellen zu helfen". Daher leben beide Kirchen in enger Verbindung – von den Gemeinden über die Kirchenbezirke und Dekanate bis zu den Kirchenleitungen sowie bei diakonischen Einrichtungen.

Ökumene in Söllingen
In vielen Familen in Söllingen sind evangelische und katholische Christen miteinander verbunden. Es ist gelebte Ökumene! Und doch oder gerade darum tauchen immer wieder Fragen auf, wie gemeinsamer christlicher Glaube, Mitleben in der Gemeinde am Ort, religiöse Kindererziehung und vieles mehr gut gelingen kann. Den konfessionsverbindenden Ehepaaren und Famlien möchte die katholische und evangelische Kirchengemeinde Möglichkeiten zur Begegnung, zum gegenseitigen Austausch und zu Ermutigung geben.

Ökumenische Diakoniestation Pfinztal
Die ökumenische Diakoniestation Pfinztal bietet Pflegeberatung, Kranken- und Altenpflege, Verhinderungspflege, Hauswirtschaftliche Hilfe, Nachbarschaftshilfe, Demenzbetreuung, Hausnotrufdienst, Tagespflege, Betreutes Wohnen, Hospizdienst.

Weltgebetstag der Frauen
Weltweit feiern christliche Frauen aus vielen Traditionen den Gottesdienst zum Weltgebetstag immer am ersten Freitag im März!

Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag
In Pfinztal wird jedes Jahr am Pfingstmontag ein ökumenischer Gottesdienst in Berghausen am Hopfenberg (auf dem Platz vor der Ringerhalle) gefeiert. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der evangelischen Martinskirche statt.

Kontakt 07240 1860 soellingen@kbz.ekiba.de